Dienstag, 9. Oktober 2018

Östliches Mittelmeer

   Wie die Zeit vergeht .....                 

Es war Jänner als wir diese Reise mit der MSC Poesia mit Start und Ziel in Venedig ausgesucht hatten. Positiv für dieses frühe Buchen ist, dass Getränke- und Internetpaket inkludiert sind.


War es im Vorjahr das westliche Mittelmeer ab Genua, haben wir uns heuer für das östliche Mittelmeer entschieden, mit interessanten Anlegestellen in Italien, Griechenland, Albanien und Kroatien.
Wenn man schon in Venedig "in See sticht" empfiehlt es sich natürlich für jemanden wie mich, der diese Stadt zuletzt anfangs der 80er-Jahre gesehen hatte und jemanden wie Gabi, die noch nie dort war, 2 Nächte früher anzureisen um Venedig zu erkunden.

Wie ich schon sagte: "Wie die Zeit vergeht". Im Jänner war die Euphorie über die gebuchte Kreuzfahrt bald verflogen, es war ja noch so viel Zeit dorthin, ja der ganze Sommer dazwischen mit allen diversen Kurzurlauben, aber so Anfang September wurde es wieder spannend und es wurde Zeit die Vorbereitungen (was tun in den Aufenthaltsorten) zu treffen.


Donnerstag 27. September, die Reise beginnt

Dass mich pünktlich an diesem Tag beim Aufwachen der Hals plagte (danke du blöde Kältewelle an den Vortagen in Innsbruck) schreibe ich nicht (oder doch), ist aber nicht wichtig, denn das hab ich mir mit ein-zwei kalten Bieren im Zug, dann später beim Abendessen "weggespült".

Der Zug ab Innsbruck startete um 13:24 Uhr. Wir hatten echt Glück, denn an diesem Tag schnitt uns die Rad-WM vom Bahnhof ab. Zwischen den zwei Rennen konnten wir aber die Strecke queren und so den Zug erreichen, der pünktlich um 18:10 Uhr in Venedig Santa-Lucia ankam.


Ziel erreicht, yupiduu.    "IN VENEDIG"  ......   :-)

Was hat dieser Song (anklicken) mit Venedig zu tun?
Bitte Gabi fragen ....

Als erstes galt es den Bahnhof zu verlassen, den lästigen "Kofferschleppern" auszuweichen und das Hotel zu finden. War leicht, einfach bös drein schauen und dann die erste Straße links so 300 Meter zum Hotel Nazionale.
Wow, die Zimmer rot gesäumt, das Bett mit goldenfarbener Decke. Was issn da los. Später haben wir gehört, dass Amerikaner auf diese venezianischen Hotelzimmer stehen. Ich glaubte immer zu wissen das Geburtshaus von Giacomo Casanova existiert nicht mehr?   *scherz*
Aber zumindest an das horizontale Gewerbe denkt man schon in so einem Zimmer ....
Typisch Venedig halt, auch vom Preis her.

Die Koffer haben wir im Zimmer nur hingestellt, dann haben wir uns gleich auf den Weg gemacht, diesen Abend in den Stadtteil Cannaregio.
Ein ruhiger Stadtteil welcher durch enge Gassen, gradlinige Kanäle, Handwerkerbetriebe und kleine Bars charakterisiert ist, fernab vom großen Tourismusstrom.
Über das Abendessen in der Pizzeria Vesuvio (in Google nur mit 3,4 rezensiert) kann man jetzt nichts Negatives sagen, die Pizza war ok, das Bier in dieser Größe nicht bestellt, der versprochene Aperol gratis und die Rechnung halt venezianisch.
 
Wir sind dann weiter rein nach Cannaregio spaziert und haben im Fondamenta Ormesini Dodo Café einen ausgezeichneten italienischen Weißwein bestellt, die Flasche um 20 Euro.

Voll chillig abends am Ufer des Kanals zu sitzen in dieser für Venedig untypisch authentischen Gegend.

Noch ein paar abendliche Impressionen.
(mit Kellner und Barchef)


Kaum ist man wieder auf einem Platz (Campo di Ghetto Nuovo) bezahlt man für einen Aperol teure 5 Euro. War aber richtig romantisch dort so spät am Abend, somit was soll's.
Über die inzwischen menschenleeren venezianischen Gassen sind wir dann in Richtung Hotel geschlendert, mit kurzem Zwischenstopp in der mexikanischen Bar Iguana.

Und was mich später echt überrascht hat war die Stille in unserem Hotel. Man hat gar nichts gehört, man ist irgendwie im Hinterhof und somit waren beide Nächte von der Schlafqualität total erholsam.
.... auch wenn's altertümlich ausschaut. 


Freitag, 28. September - Wir entdecken Venedig

Mit dem Aufstehen war es nicht eilig. Den einzigen Termin hatten wir um 12:00 Uhr, nämlich den Markusturm mit dem Aufzug rauf. Das Ticket haben wir von daheim aus online über getyourguide.de gebucht, mit dem Vorteil dort nicht Anstehen zu müssen.

Das Frühstück im Hotel war solala, der Kaffee grausig. Den holen wir unterwegs in einem Café nach, so unser Plan.

Über die Ponte degli Scalzi haben wir erstmals den Canale Grande überquert
und waren jetzt sozusagen am Touristenpfad. Trotz Traumwetters waren aber den ganzen Tag über nie übermäßig viele Leute um uns herum, höchstens in der Gegend des Markusplatzes.

Bald hatten wir das Café für unsere dringend notwendige Koffein-Dosis gefunden. Und ab hier konnte ich das Preisgestaltungssystem in dieser Stadt verstehen. Trinkt man den Cappuccino vor dem Lokal und die Bedienung bringt ihn kostet er 3 Euro, trinkt man drinnen und holt ihn von der Theke ab, kostet er die Hälfte.
Einen Plan wo man in Venedig geht um ans Ziel (Markusplatz über die Rialtobrücke) zu kommen hatten wir nicht, funktioniert auch nicht, man verläuft sich immer. Wir sind einfach der Nase nach gegangen.

Und deswegen sind wir an der Basilica dei Frari vorbei.

Nächstes Ziel, die Rialto-Brücke.

Und weiter zum Markusplatz.

Die Seufzerbrücke.

Noch vor 12 Uhr konnten wir mit dem Lift auf den Markusturm (in ital. Campanile, 90 Meter hoch, das Wahrzeichen von Venedig) fahren. Hat sich echt ausgezahlt, a) das Ticket online zu beziehen um die lange Warteschlange zu umgehen und b) Venedig bei traumhafter Fernsicht einmal von oben herab anzuschauen.

Dass man auf die Glocken Acht geben muss habe ich nicht gewusst, nur wenige Zentimeter über den Köpfen schwingt der schwere Klöppel.
Und genau wo wir drunter gestanden sind hat dieser auf die Glocke gehämmert. Na bravo, wir glaubten unsere Ohren explodieren. Diese zuhalten hat etwas genützt. Was man nicht alles erlebt.

Also, nach gut einer halben Stunde sind wir wieder runter, haben nochmals den Dogenpalast von außen angeschaut und sind dann über den Markusplatz drüber in Richtung Akademikerbrücke, vorbei an den sündteuren Geschäften mit den Luxuslabels.

So, Durst.

Wir haben dann längere Zeit in einer Bar relaxed, durstbedingt eben bei Bier, denn ein Tag in Venedig zu Fuß kann ganz schön anstrengend sein. Über die 6 Euro für ein 0,4-italienischen Bier habe ich mich gar nicht mehr gewundert.

Den restlichen Nachmittag sind wir dann einfach herumgehatscht, waren plötzlich wieder bei der Rialtobrücke und sind dann in Richtung offenes Meer gegangen wo viele Fähren wegfahren und man den Inselfriedhof von Venedig sehen kann.
Später sind wir wieder zurück nach Cannaregio, haben eine Pizza gegessen und sind danach wieder in diese Bar um nochmals diese gute Flasche Wein zu genießen.

Leider war am Rückweg die mexikanische Bar überfüllt. Der Schreck dann über 7 Euro für ein Bier in einer anderen Bar ließ uns zum DeSpar gehen um dort eine Flasche Moretti zu kaufen, die wir dann in "Sandlermanier" in einer stillen Gasse am Canale Grande getrunken haben.

Müde, der Tag war echt lang, wir haben viel gesehen und wie schon erwähnt, in diesem roten Samtzimmer schläft man wirklich perfekt!

PS: lt. Gabis Schrittzähler haben wir die 20.000 locker überschritten   ;-)


Samstag, 29. September - Die Schiffsreise beginnt

Mit dem Aufstehen hatten wir es nicht eilig, aufs Schiff kann man eh erst ab 13 Uhr, so stand es in den Unterlagen.

Den ungenießbaren Hotelkaffe haben wir wieder ausgelassen und diesen dann (Koffer derweil im Hotel deponiert) in einer Bar geschlürft. Übrigens, den Cappuccino haben wir an der Theke abgeholt.

So, danach die Koffer genommen, am Bahnhof vorbei, über die lästige Brücke Ponte della Costituzione diese schweren Dinger drüber geschleppt und weiter zum "People Mover", einer Hochbahn die zum Hafen fährt um für Venedig günstige 1,50 Euro. Zum Glück hat Gabi den MSC-Zubringerbus gesehen und bald waren wir am MSC-Terminal und bald am Schiff, der MSC Poesia.


Informationshalber die technischen Daten des Schiffes:

BRZ:                                 92.627 Tonnen
Anzahl der Passagiere:     2.550
Besatzungsmitglieder:      1.040
Anzahl der Kabinen:         1.275
Länge/Breite/Höhe:          293,80 m / 32,20 m / 59,64 m
Max. Geschwindigkeit:    23 Knoten


Das wohl lässigste "stille Örtchen" wo ich je war.

Schaut doch gemütlich aus unser Zimmer 8012.   :-)

Auf einen morgendlichen Rundgang um das Schiff drinnen zu fotographieren habe ich diesmal verzichtet, zu gut haben wir in diesem Bett geschlafen.

Dafür ein Link zu einem virtuellen Rundgang in der MSC Poesia:     Klick


Logischerweise muss man beim Auslaufen aus Venedig auf der linken Schiffsseite an der Reling stehen. Hab echt schmunzeln müssen über jene die rechts ihren Platz gefunden hatten.
Warum so wichtig? Der Auslauf aus Venedig ist sensationell und dazu sollte man eben richtig stehen, wie wir auf Deck14, bei einem davor organisierten Caipirinha.

Man hat dann bis Jesolo gesehen.

Jahreszeitbedingt wird es ja schon relativ früh dunkel.

Jippiieeieeee, wir stechen in See ....

An Deck wurde es bald ziemlich kalt. Wir fuhren durch eine Schlechtwetterfront in Richtung Süditalien. Lieber rein ins Schiff, so eine Verkühlung gleich zu Beginn wäre nicht gscheit.
Draußen am Meer weht immer ein Wind und der ist meist sehr frisch.

So nahmen wir später einen Gin Tonic in der Bar dei Poeti bei Live-Musik ein,
um dann das angenehme, die Schlafqualität verbessernde Schaukeln des Schiffes im Bett zu genießen.


PS: Am ersten Abend in der Raucherecke des Casinos haben wir Jürgen getroffen. Dazu aber später mehr.   


Sonntag, 30. September - Bari

So gegen 10 Uhr sind wir (das Schiff ist immer pünktlich) in Bari, der Hauptstadt Apuliens, angekommen. Die Reste der angesprochenen Schlechtwetterfront waren noch deutlich zu sehen.

Im Hafen von Bari liegt immer noch die 2014 havarierte Norman Atlantic. Ihr Schicksal ist hier nachzulesen: klick

Das Wetter hatte sich inzwischen gebessert, wir gingen dann bald von Bord und konnten erstmals ein Bild von unserem Schiff knipsen.

Bevor wir uns irgendwas angeschaut haben, gönnten wir uns gleich im ersten Café, irgendwo in den verwinkelten Gassen dieser Altstadt, einen köstlichen Cappuccino.
 
Und erst danach sind wir hin zur Basilika San Nikola, in der sich die Grabstätte des Heiligen Nikolaus befindet. A bissl Kultur muss scho sein!

Echt was Besonderes war die gerade abgehaltene Messe in italienischer Sprache.

Wir spazierten dann einfach durch Bari's Altstadt, ließen uns treiben,

an einer Hochzeitsgesellschaft vorbei zum Castello Svevo di Bari,

und wieder weiter durch die gepflegten Gassen an den vielen Nudelfrauen vorbei.

Hier glaubt man dass die Zeit stehen geblieben ist. Vor ihren Wohnungen sitzen Damen an  provisorisch aufgebauten Tischen und zaubern die für Bari und Apulien so berühmten Orecchiette.
Den neugierigen Blicken in ihre Wohnungen trotzen sie mit zarten Vorhängen, hinter denen immer ein laufender Fernseher, meist auch weitere Familienmitglieder, und einmal sogar eine Vespa zu erkennen waren.

Wir hatten dann irgendwann Hunger bekommen und auf der Suche nach einem Panificio sind wir in der Hafengegend - Gabi sei Dank - auf ein lässiges Ristorante gestoßen und haben uns einen Aperol und ein echt köstliches italienisches Antipasto gegönnt.


Danach sind wir die schöne Via Venezia entlang wieder zurück zum Schiff.

Oder besser gesagt gleich an die Bar auf Deck 13.

Nach 2 oder 3 erfrischenden Bieren, eventuell war auch ein Caipirinha dabei, hatten wir Muse für ein paar haarige Blödelfotos.

Goodbye Bari!

Später konnten wir noch im Außenbereich von Deck 7 diesen schönen Sonnenuntergang über Süditalien genießen.

Kurz vor Mitternacht dann eine Sporteinheit auf Deck13, welches inzwischen schon so gut wie menschenleer war. Aufgrund fehlender Tischtennisschläger haben wir eine dreiviertel Stunde diesen durch die Hände ersetzt. War echt ein Spaß!


Am Weg in die Kabine 8012 ...


Montag, 1. Oktober - Katakolon

Katakolon kennt man nicht, war mir auch völlig unbekannt diese kleine Ortschaft an der Küste der Peloponnes. Diese Anlegestelle dient eigentlich dazu den Kreuzfahrtpassagieren den Besuch der Ausgrabungsstätte Olympia zu ermöglichen.

War uns aber zu lästig diesen 35 Kilometer entfernten Steinhaufen anzuschauen. Oha, dieser Ausdruck ist für bildungsbewusste Mitmenschen wahrscheinlich ein Graus. Aber es ist so, wir nehmen praktisch nie an den verlockend angepriesenen Landausflügen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten teil. Diese sind meistens überteuert und wir mögen es echt nicht mit einer Gruppe von Menschen vor irgendwelchen Mauerresten zu stehen.

PS dazu: Übermorgen in Athen werden wir uns den Steinhaufen (Akropolis) schon ansehen.  ;-)


Wir ziehen viel lieber alleine los und sind zufrieden mit den eigenen Eindrücken und den kleinen Abenteuern die uns unterwegs begegnen.


So auch in Katakolon.

Wir sind auf unserer Reise jetzt erstmals in Griechenland.


Nachdem wir von Bord waren sind wir an all diesen "Fahrt-nach-Olympia"-Anbietern vorbei und raus auf diese westlich gelegene einsame Stelle.

Ist kein Badestrand, aber zum Relaxen auf einem großen Stein sitzend bei angenehm warmen Temperaturen optimal.

Das war echt in der sogenannten Pampas.

Danach spazierten wir ein wenig im Ort herum und haben uns die zahlreichen Läden angeguckt und für die Jungs daheim ein Mitbringsel gekauft.

Irgendwann natürlich ... Durst!
Schmeckt echt ausgezeichnet dieses griechische Mythos-Bier.


Natürlich rechtzeitig waren wir wieder an Bord und haben uns über Mitfahrer geärgert, die gemütlich zum Schiff spazierten obwohl sie schon über der tolerierten Ablegezeit waren und dabei die Schiffscrew sichtbar verärgert hatten.

Unsere Balkon-Kabine 8012.



Dienstag, 2. Oktober - Mykonos

Ankunft auf dieser griechischen Insel am frühen Morgen.


Mykonos, ist das nicht das griechische Ibiza? Die Insel der Reichen und Schönen? Bekannt für Partys und bekannt dafür eine der teuersten Mittelmeerinseln zu sein?

Wieder haben wir das Angebot von MSC für ein Wassertaxi ausgeschlagen und sind nachdem wir vom Schiff waren - ganz schön warm hier - ein paar Meter weitergegangen und das hiesige Wassertaxi, natürlich deutlich billiger, genommen. Sind doch 5 Kilometer von der Anlegestelle bis nach Mykonos-Stadt.

Als erstes sind wir durch die wirklich malerisch gepflasterten Gassen einfach drauflos gegangen.


Hm, ich musste mich dorthin stellen, warum weiß ich auch nicht.

Als erstes Ziel hatten wir "Little Venice", diese farbenfrohen Häuser deren Balkone über dem Wasser zu schweben scheinen.

Und umdrehen und schon konnten wir ein Foto von den Windmühlen Kato Mili schießen.

Ein Kaffee wäre gut. Wir landeten in einer Bar direkt am Hafen und bestellten einen Greek Coffee, von dem es uns fast gewürgt hat. Da trinkt man ja den Kaffeesatz.
PS: Habe daheim gehört, dass man diesen Kaffee ganz langsam trinken muss, ihn nicht schwenken darf und sozusagen warten muss bis sich der Satz am Tassenboden angelegt hat.
Na seavas, deswegen der ekelige Nachgeschmack!
Huii, den mussten wir dann runterspülen mit einem kleinen Mythos-Bier aus einem Getränkeshop.
PS: Heute war Romy's Geburtstag, deshalb hat Gabi ihr dieses Foto mit einem *Prost* geschickt.


Wir sind dann rauf auf eine Anhöhe gehatscht um von dort ein paar Bilder dieses Städtchens mit den weißen Häusern zu machen.


Natürlich haben wir es uns erspart in diese teuren Modegeschäfte reinzugehen, erst recht dort etwas zu kaufen.
Was wir uns aber geleistet haben war ein Bierchen in irgendeiner Bar.
Unglaubliche 7 Euros für eines hat uns dann schon genervt, aber damit haben wir gerechnet, wenn der Cappuccino schon 5 Euros kostet, Wahnsinn.
Es ist halt so, diese Stadt Mykonos hat anscheinend so viele Besucher, dass sie verlangen können was sie wollen. 

Daraufhin hat Gabi für unsere Geldtasche eine Kerze angezündet ....   *scherz*

Irgendwann hatten wir alles irgendwie gesehen, auch eine Tür die ins Nichts führt.

Wir waren jetzt ganz woanders, relativ weit weg vom Wassertaxi und so haben wir uns vorgenommen den Weg zurück zum Schiff per pedes zurückzulegen.
(im Hintergrund hätte eigentlich mein Privatboot gewartet)

Ich würde sagen typisch Griechenland: Man geht an einem Luxushotel vorbei, bestaunt, dass man aus manchen Zimmern direkt in den privaten Pool steigen kann, und dann, sozusagen um die Ecke, erschreckt eine wilde Müllhalde. Genauso war neben der Straße immer wieder zu sehen, dass Sperrmüll (Matratzen, große Plastikspielsachen,...) einfach runter zum Ufer geworfen wurde und dort rumliegt.
Zum Kotzen solche Umweltfrevler, so kann man ein schönes Land ruinieren.

Wir waren natürlich wieder rechtzeitig am Schiff und holten jetzt das Mittagessen nach. Den griechischen Salat den ich in Mykonos essen wollte, habe ich mir dann im Schiffsrestaurant selbst zubereitet und einen Haufen Geld gespart.

Adios Mykonos.


So, und jetzt wird es Zeit, diese Allgäuer Gerüstbautruppe zu erwähnen, deren wohl zachstes Mitglied der schon erwähnte Jürgen ist.
Gelb markiert wegen seines Lieblingsoutfits. Es muss erwähnt werden, dass er nur mit Handgepäck reiste und erst wieder in Venedig vom Schiff ging, also nie an Land war. Auf meine Frage hier an der Reling, während Gabi dem Daniel per WhatsApp den Auslauf des Schiffes zeigte und seine Augen irgendwie gefangen waren, wie es ihm auf Mykonos gefallen hat, war: "Ach, viel zu steil."

Dieser Gerüstbautruppe's Lieblingsplatz war ein Rauchertisch auf Deck 13 und zwar schon ab 6 Uhr in der Früh bei den ersten irgendwie organisierten Bieren.

Später am Abend sind wir auch noch mit den beiden deutschen Tischnachbarinnen (selten, weil wir sind abends nur 3x in das Restaurant speisen gegangen) ein wenig zusammen gesessen.
Zum Speiserestaurant welches für uns am Abend (reservierter Tisch) geöffnet war muss ich festhalten, dass es dort sehr laut und eng war. Das von Kellnern servierte Essen samt dem Tischwein war wirklich gut, jedoch sehr wenig. So richtig satt wird man nicht.
Deshalb sind wir auch am Abend - im Gegensatz zur Fahrt voriges Jahr mit der Meraviglia - meist ins Buffet gegangen und konnten dort aussuchen was und wieviel wir wollten. War einfach entspannender dort.

Und noch ein Foto vom inzwischen einsamen Pool auf Deck 13.


Mittwoch, 3. Oktober - Athen

Die Distanz von Mykonos nach Piräus sind nicht viele Seemeilen, so sind wir schon knapp nach Mitternacht vorm griechischen Festland eingetroffen.

Wir konnten schon vor 8 Uhr von Bord, mussten und taten wir auch, denn um 16 Uhr legte das Schiff ab. Und Athen ist riesig. Wir hatten über MSC keinen Ausflug gebucht. Diese Großstadt auf eigene Faust zu entdecken war unser Vorhaben, auch wenn es in Athen ein wenig abenteuerlich anmutet, schon allein wegen der uns fremden Schrift.

So sind wir schon ganz zeitig zum Frühstücksbuffet und danach gleich von Bord, an den wartenden Taxis vorbei, an den wartenden MSC-Zubringerbussen vorbei, einfach der Straße entlang in unter einer halben Stunde zur Metrostation Piräus.

Zum Glück half uns ein freundlicher Metro-Mitarbeiter die Tickets für die Bahn auszudrucken, diese griechische Schrift ist ja absolut unverständlich.

Ich habe mir daheim auf google-maps den Teil von Athen, den wir sehen wollen, genau angeschaut, ebenso die Strecke die wir mit der Metro zurücklegen müssen, also bis: Μοναστηράκι

In der Bahn waren die Stationen aber auch in normaler Sprache angeschrieben, habe ich nicht erwartet, aber fein, somit Aussteigen in Monastiraki.

Schon gewarnt vom Metro-Mitarbeiter ("there is a big mafia in the inner-city") und von Reiseberichten ("es gibt viele Gauner, Betrüger und Gesindel am Platz. Wertgegenstände gut festhalten") sind wir sozusagen schnell um die Ecke rechts in Richtung Akropolis. Niemand von den vorher angesprochenen hatte uns bemerkt.

An der Hadrien-Bibliothek und der Römischen Agora (sind Ausgrabungen) vorbei sind wir rauf zum nordseitigen Eingang der Akropolis.

Und jetzt haben wir begriffen, dass sich diese selbst organisierte Anfahrt rentiert hat. Noch kaum Menschen vorm Eingang und wenige Menschen - man kennt Fotos vom überfüllten Akropolis-Gelände - eben dort.

Um 20 Euros pro Person haben wir die Tickets gekauft
und sind dann gleich die Stufen rauf ins Gelände.

Der Tempel Erechtheion:

Der Haupttempel Parthenon:

Dann noch der Odeon des Herodes Atticus:

Einfach riesig diese Stadt, mit den Vororten gibt es hier 3,7 Millionen Einwohner.

Das Olympieion, vom Akropolishügel aus
und von herunten.

Die Busse waren inzwischen angekommen und Menschenströme wälzten sich in Richtung dorthin wo wir gerade waren. Hihi! Wie gesagt, war klug hierher ohne MSC- und sonstigen Bussen herzukommen.

Noch schnell ein Foto ohne vieler Hintergrundköpfe und tschüss Akropolis.

Wir hatschten dann auf einer sehr lauten Straße (auch wenn die Fußgängerampel grün schaltete galt es aufzupassen, denn irgendein Moped oder Auto ist immer noch bei Rot durch) am Hadriantor und dem Nationalgarten vorbei zum griechischen Parlament im alten königlichen Schloss am Syntagma-Platz.

Wir haben uns die Wachablöse angeschaut, vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten.

Nächster Plan war die Ermou-Straße, eine Einkaufsstraße, entlangzugehen. Außer für zwei je 3,80 Euros teure Cappuccinos haben wir nichts ausgegeben, Gabis Ziel war das Hard Rock Café Athen.

Diese besagte Straße endet bei einer griechisch-orthodoxen Kirche, die einfach so mittendrin steht.

Für ein paar Textilien sind wir ins Hard Rock Café, dann die Adrianou-Straße mit ihren vielen Restaurants weiter, einem uralt-griechischen Bettler 2 Euros geschenkt, danach die Ifestou-Straße entlang. Die ist wirklich cool, es reihen sich schräge Geschäfte aneinander, alle gehen so tief rein. Kann man nicht erklären, man muss das gesehen haben.

Eigentlich hätten wir noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt uns den Stadtteil Plaka intensiver anzuschauen. Jedoch wurde die Füße langsam müde und uns nun irgendwohin zu setzen und ein Mythos zu trinken wäre angenehmer als weiterzuhatschen.

Bevor wir das aber tun möchten wir lieber die Metro-Fahrt hinter uns bringen. Wir haben beide immer so ein ungutes Gefühl so weit weg vom Schiff zu sein, welches ohne einem abfährt, sollte man zu spät kommen.
Auf der Rückfahrt in dieser Bahn haben wir nochmals richtig die Armut dieser Großstadt gesehen, echt viele mittellose kranke Menschen. Und böse gesagt, ich freue mich schon auf richtiges Händewaschen.

In einer Seitengasse in Piräus haben wir später den Durst mit einem Mythos gestillt, abseits der Touristenströme.

Danach an vielen Bettlerinnen mit Kindern und einem Anbieter des neuesten Apple-Handys aus einem Plastiksackerl (arg), schnell wieder aufs Boot, eben langes Händewaschen, folglich ins Schiffsrestaurant und raus an die Bar, um gemütlich ein Getränk zu schlürfen und von den Gerüstbauern zu hören, dass einige von ihnen vergessen hatten von Bord zu gehen. Vielleicht ist auch Athen zu steil.


Abfahrt von Piräus war pünktlich um 16:30. Aufgrund der langen Fahrt um die Peloponnes herum nach Albanien, ist die dortige Ankunft am nächsten Tag erst gegen Mittag geplant.

Was tut man also mit diesem "angebrochenen Tag"?

Neben einem kurzem der späteren Zellverschmelzung dienenden Spaßranggler hatten wir Zeit und Muße das Getränkepaket so richtig zu nutzen.

Aber davor noch ein Schnappschuss von unserem Zimmerboy der immer für ein perfekt aufgeräumtes Zimmer gesorgt hat.

 Später an der Casino-Bar mit den Allgäuern.

Und noch später am Immer-wieder-Treffpunkt, der Hitchcock-Lounge, wo Rauchen erlaubt war.

Glaube es war sehr spät als wir zu Bett gegangen sind ....


Donnerstag, 4. Oktober - Saranda

Hä? Wo bitte ist Saranda? Früher hätte man gesagt nimm einen Atlas, jetzt verweist man auf Wikipedia.

Diese 17.000-Einwohner-Stadt liegt im Süden Albaniens und war die vorletzte Station unserer Kreuzfahrt.

Muss man da an Land? Gute Frage. Frag den Jürgen.
Scherz. Natürlich wollen wir unsere Füße auf albanischen Boden setzen, denn wahrscheinlich kommen wir hierher niemals mehr hin.

Wie schon gesagt, das Schiff erreichte diese fünfte Station unserer Reise erst zu Mittag, so war genug Zeit sich am Heck des Schiffes die Fahrt durch die Straße von Korfu anzuschauen.
Herrliches Wetter und ein Wiedersehen mit einer Insel auf der wir schon zweimal gewesen sind.

Wir erreichen die Südspitze von Korfu.

Cool, der Pantokrator, der höchste Berg der Insel auf dessen Spitze wir uns mit den Jungs vor Jahren den Sonnenuntergang angeschaut haben.

Erstmals in unserem kurzen Kreuzfahrerleben mussten wir Tendern. Das heißt, das Kreuzfahrtschiff kann am Hafen nicht anlegen und liegt außerhalb vor Anker. Die Passagiere müssen mit den kleinen Rettungsschiffen an Land gebracht und wieder abgeholt werden. Dazu muss man sich anmelden, haben wir getan und sind dann ca. um 15 Uhr getendert, eilig hatten wir es ja nicht.

Oje, der erste Eindruck von Albanien war ungut. Wir sind es ja gewohnt wenn wir vom Schiff an Land gehen, dass sogenannte Keiler warten, um irgendwelche Fahrten oder sonst was anzubieten, aber hier hörte es nicht mehr auf. Glaube von der Keiler-Anzahl 100 waren wir nicht weit entfernt. Man schüttelt halt durchgehend den Kopf. Trotzdem muss angemerkt werden, dass niemand aufdringlich war.

Kaum bei denen vorbei sind uns die Bettler und Verkäufer von irgendwelchen Glumpert aufgefallen. Irgendwann wird dein Herz weich und man gibt einem kleinen Mädchen eine 2-Euro-Münze.

Wir sind die Uferpromenade entlang spaziert,

haben dann ein nettes Lokal direkt am Ufer gefunden und ein recht gutes albanisches Bier getrunken.
Für 2 Große und 2 Kleine lautete die handgeschriebene Rechnung auf 9 Euro, wahrscheinlich Touri-Preis, aber günstig.

Mein ursprünglicher Plan, im Restaurant im Bild am rechten Hügel einzukehren war bald storniert, eben wegen eines gewissen Unbehagens nach der Ankunft am Hafen, auch wenn es eventuell unberechtigt war.

So, danach wieder zurück zum Schiff und wen trifft man auf Deck 13, dem es auch in Albanien zu steil war?

Das Schiff verschwand in der Nacht ......

PS: Gabis Mitbringsel. Hängt jetzt an ihrer Tasche.


Freitag, 5. Oktober - Dubrovnik

Oje, der letzte Tag unserer Schiffsreise war angebrochen, irgendwie stellt sich ein Gefühl von Schwermut ein, die aber schon der Freude weicht, bald wieder daheim in gewohnter Umgebung zu sein.

Wie für Athen galt auch für die südkroatische Stadt zeitig aus dem Bett zu steigen und rechtzeitig vom Schiff zu gehen. Trödeln war nicht erlaubt, dafür war die Anlegezeit des Schiffes zu kurz.

Für mich jedenfalls das Highlight dieser Schiffsreise, diese sog. "Perle der Adria" mit der wunderschönen Altstadt, die von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.


Sonnenaufgang über Kroatien.

Sonnenaufgang etwas später über Dubrovnik.

Wieder haben wir das MSC-Angebot für einen Bustransfer vom Hafen zur Altstadt ausgeschlagen. Wir sind vom Schiff, haben bei einem Bankomaten ausreichend Kunas abgehoben und sind dann zur öffentlichen Buslinie 1A, die uns direkt und billiger zur Altstadt brachte.

Warum ist jetzt dieses Dubrovnik (für mich) das Highlight unserer Reise?
  1. Wegen der Altstadt mit der 2 Kilometer langen bestens erhaltenen Stadtmauer die man begehen kann und
  2. wegen der vielen Drehorte von "Game of Thrones".

Über das Pile-Tor sind wir in die Altstadt rein.

 Um je 150 Kunas (ca. 20 Euro) haben wir uns Eintrittskarten für die Stadtmauer gekauft
und sind die Stadtmauer, wie empfohlen, gegen den Uhrzeigersinn entlang spaziert.

Immer wieder traumhafte Aussichten in Richtung Meer,
in Richtung Fort Lovrijenac und
in Richtung der Insel Lokrum (ich hätte zwar gerne den Eisernen Thron gesehen, aber eine Überfahrt wäre sich zeitlich nicht ausgegangen).

Lässig auch immer wieder diese Wachtürme,

aus denen raus immer wieder tolle Fotos gelingen.

Noch einige Impressionen von der Stadtmauer aus.

Ich bin jetzt nicht der echte Game-of-Thrones-Fan (natürlich habe ich alle Staffeln gesehen und warte gespannt auf die 8., habe aber nie ein Buch darüber gelesen), aber bestimmte Drehorte müssen schon besucht werden.

Hier ist alles exakt beschrieben:  Filmtourismus

Ein Highlight ist sicher dieser Minčeta Turm, wo Daenerys Targaryen in Qarth auf der Suche nach ihren Drachen zu sehen war.
(jetzt ist es Gabi die einen Eingang sucht)


Diese Gewitterfront, schon längere Zeit weit Außen am Meer sichtbar, hatte sich langsam in unsere Richtung verschoben. Wir (also eigentlich ich) wollten aber unbedingt noch das Fort Lovrijenac (hier rechts am Bild) anschauen.

Davor guckten wir uns aber noch diese besondere Altstadt an.

Fotos von der Jesuitentreppe, wo Cerseies Bußgang (GoT) gedreht wurde, konnten wir nicht machen, dort war einfach zu viel los.

Die am Bankomaten zu viel behobenen Kunas investierte ich in Game-of-Thrones-Fanartikel. Braucht man die? Nein. Ich hab sie jetzt halt. Besser als Kunas daheim herumliegen ....

Es wurde langsam Zeit sich zu diesem Fort zu bewegen. Diese Eintrittskarte kauft man mit jener vom Stadtmauer-Rundgang mit. Das habe ich davor recherchiert, gesagt wird es einem nicht.

Viel Zeit für Fotos haben wir nicht gehabt, es hat zu regnen begonnen, erstmals auf dieser Schiffsreise.

Bei Nässe werden diese Stufen die man immer wieder bewältigen muss ganz schön rutschig.

So. Jetzt noch - kleine Regenpause - Fotos von der "Schwarzwasserbucht". (was ist das? siehe Filmtourismus-Link, wen es interessiert)

Der Regen wurde jetzt richtig heftig und wir sind in dieser Bucht in ein lässiges Lokal geflüchtet, um dort unser kroatisches Bier zu trinken und eben auf das Regenende zu warten.

Ist sich gut ausgegangen mit diesem einen Bier, der Starkregen war vorüber und wir konnten an die Rückkehr zum Schiff denken.
Etwas unlogisch war es für den öffentlichen Bus an der richtigen Station zu warten. Aber aufgrund unseres Zeitpolsters kein besonderes Thema und bald waren wir wieder am Schiff.

Extrem lässig war dann der Auslauf des Schiffes, erst recht wie es sich sozusagen gedreht hat um aus dem Hafen zu kommen.

Wir haben uns dann einen Caipi geholt und haben am Heck des Schiffes einige Zeit das Vorbeifahren an den vielen Inseln genossen.

Später war dann noch diese lässige Abendsonnenstimmung am Himmel zu sehen.

Natürlich war dann der letzte Abend, zuerst an Deck, aber dort wurde es bald ziemlich kühl, dann in den speziellen Lounges, sehr lange, glaube bis 2 Uhr nachts. Aber wir wollten halt mit unseren Bekanntschaften noch etwas plaudern, denn keine Ahnung ob man sich je wieder sieht.


Oje, als ich morgens aufwachte war Gabi echt schlecht beisammen. Es hat sie dieser Magen-Darm-Virus erwischt. Shit, der Weg nach Hause ist noch verdammt lang.


Samstag, 6. Oktober - Rückkehr nach Venedig.

Es nutzte aber nichts, das Zimmer muss man um 8 Uhr verlassen. Um 10:20 Uhr konnten wir von Bord. Eh gut erst so spät, denn was soll man in Venedigs Bahnhofsgegend so lange tun?
Die Planabfahrt unseres Zuges war um 13:50 Uhr.

Ok, hier noch schnell ein Bild von unserem Schiffskabinenbalkon aus.

Wir sind dann frühstücken gegangen, Gabi nur trockenes Gebäck und einen Tee.

Dabei wurden wir von hungrigen Möwen belagert, siehe hier  -->   Anklicken

Nachdem wir zu besagter Zeit von Bord gegangen waren sind wir nach Verlassen des Zubringerbusses nicht mit dem People Mover gefahren (da waren uns zu viele Leute) sondern sind zu Fuß rüber auf Venedig, den Koffer wieder über diese Brücke geschleppt, dann hier (Bild) längere Zeit gestanden und Möwen gefüttert.

Und irgendwann war es endlich 13:50, wir saßen im überfüllten Zug (zum Glück hatten wir 2 Plätze reserviert) und ab ging es in Richtung Heimat.

Gabi hat die Heimfahrt gut überstanden. Den Montag drauf, erster Arbeitstag, erwischte mich dieser Virus. 


Aber so soll dieser Blog jetzt nicht enden. Passiert immer wieder, dass dich am Schiff eine Verkühlung erwischt oder eben sowas. Natürlich ungünstig wenn man, wie Gabi, in einem solchen Zustand diese doch lange Heimreise antreten muss. Natürlich auch ungünstig wenn dich sowas während der Reise anfällt. Egal, wenn es dich, so wie mich, danach daheim erwischt.


Jedenfalls aber war unsere zweite Schiffsreise wieder eine absolut tolle Sache, wir haben viel gesehen, konnten viel relaxen und hatten immer einen mords Spaß. So wie es ausschaut werden wir nächstes Jahr mal aussetzen und vielleicht im Jahr 2020 irgendwo in der Nord- oder Ostsee rumfahren, mit Start in Hamburg.


Aber schauma mal ....



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